Die mechanische Variante von Parkassistenzsystemen setzt auf ein Arrangement von Sensoren, die dem Fahrer hilfreiche Rückmeldungen während des Parkvorgangs bieten. Der größte Pluspunkt solch einer Einparkhilfe liegt in ihrer Kosteneffizienz und der Möglichkeit, sie auf diversen Parkflächen vielfach zu testen. Sie bietet jedoch nicht dieselbe Genauigkeit wie ihre Pendants und kann unter ungünstigen Bedingungen wie Dunkelheit oder schlechtem Wetter an Nützlichkeit einbüßen.
Auf der anderen Seite stehen die elektronischen Parkassistenzsysteme, die zwar kostenintensiver und komplexer im Aufbau sind, dafür aber eine deutlich höhere Präzision aufweisen. Dieses System beruht auf einem Verbund aus mehrfachen Kameras und Sensoren, die das Fahrzeug umgeben, ergänzt durch eine ausgeklügelte elektronische Verarbeitung der Daten. Diese Technologie ermöglicht es, die Entfernung zu umliegenden Hindernissen mit großer Genauigkeit zu erfassen. Sobald das Auto in eine Parklücke manövriert wird, zeichnen die Kameras die Umgebung auf und assistieren dem System dabei, die optimale Parkposition zu ermitteln.